Lernen von den Profis: 63 Kinder bei der HSV-Fußballschule

TS-KICKER NOEL (2.V.R.) DEMONSTRIERT SEINEN FUSSBALL-KOLLEGEN (V.L.) MAX, JORVE UND TIMMI DAS BALANCIEREN DES BALLES AUF EINEM FUSS.
TS-KICKER NOEL (2.V.R.) DEMONSTRIERT SEINEN FUSSBALL-KOLLEGEN (V.L.) MAX, JORVE UND TIMMI DAS BALANCIEREN DES BALLES AUF EINEM FUSS.

Die HSV-Fußballschule, die am Wochenende zum elften Mal bei der Schenefelder Turnerschaft (TS) Halt machte, gehört definitiv zu den Schulen, die von Kindern besonders gern besucht werden. Es wird Neues dazugelernt, aber auch der Spaß an der Sache steht im Vordergrund – und deshalb hatten sich auch dieses Mal wieder 63 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zum zweitägigen Fußballcamp angemeldet.

Die kleinen Kicker aus dem ganzen Kreis Steinburg absolvierten an verschiedenen Stationen ihre Übungen. Jeder Station wurde ein HSV-Trainer zugeteilt, der die Kinder anleitete. Mittlerweile zum sechsten Mal dabei war Camp-Leiter und Trainer Alessandro Helmke. Unterstützung erhielt er unter anderem erstmals vom ehemaligen HSV-Bundesligisten Stefan Schnoor. Gemeinsam mit weiteren Trainern gaben sie den Kids zum Beispiel Tipps für den perfekten Torschuss. Aber auch das schnelle Dribbeln, Passen und andere Techniken wie der Vor- und Rückwärtslauf standen im Mittelpunkt des Trainings.

WIEDERHOLUNGSTÄTER: TIMMI UND MAX NAHMEN SCHON ÖFTER AM HSV-FUSSBALLCAMP TEIL.
WIEDERHOLUNGSTÄTER: TIMMI UND MAX NAHMEN SCHON ÖFTER AM HSV-FUSSBALLCAMP TEIL.

„Ich war schon ganz oft dabei“, sagte der neunjährige Timmi. Besonders freue ihn immer wieder, dass man als Teilnehmer des Fußball-Camps ein mit dem eigenen Namen bedrucktes HSV-Trikot erhalte. Und auch Max gehört mittlerweile zu den Wiederholungstätern: „Weil man hier echt viele coole Tricks lernt“, sagt der zwölf Jahre alte Fußball-Fan, der zuvor wie alle anderen auch ein Koordinationstraining absolvieren musste. 

ZUM SECHSTEN MAL DABEI: CAMPLEITER UND TRAINER ALESSANDRO HELMKE.
ZUM SECHSTEN MAL DABEI: CAMPLEITER UND TRAINER ALESSANDRO HELMKE.

Dies sei wichtig, weil viele Kinder Koordinations-Probleme hätten, erläutern die Fußball-Profis der HSV-Schule. Ihnen sind auch ein respektvoller Umgang und die gegenseitige Wertschätzung besonders wichtig.

Dass die Kinder Spaß daran hatten, etwas Neues zu lernen und eigene Techniken zu verbessern, war nicht zu übersehen. Und damit sie all das Erlernte direkt umsetzen konnten, gab es zwischendurch immer wieder kleine Spieleinheiten.

Schenefeld, 15. Juni 2022

Quelle: sh:z

Bericht und Bilder: K. Mehlert