„Wi bliev to huus“ und haben Spaß: So lautete das Motto der christlichen Pfadfinder aus Schenefeld. Zahlreiche Jurten und Kothen wurden für das „Sommerlager to huus“ vor der Bonifatius-Kirche aufgebaut. Damit bot der Leitungskreis der St.-Bonifatius-Pfadfinder den Mitgliedern eine Alternative zum eigentlich geplanten Sommerlager im nordrhein-westfälsichen Rüthen.
Dieses hätte theoretisch zwar trotz Corona stattfinden können, aufgrund der geltenden Regelungen aber hatte sich das Vorbereitungsteam schweren Herzens dazu entschieden, das Sommerlager abzusagen. „Wir wollten die Kinder und Jugendlichen aber nicht einfach so im Regen stehen lassen und haben daher unter dem Motto wi bliev to huus eine gute Alternative gefunden“, beschreiben die Mitglieder des Leitungsteams das 14-tägige Ferienprogramm.
Dieses hätte theoretisch zwar trotz Corona stattfinden können, aufgrund der geltenden Regelungen aber hatte sich das Vorbereitungsteam schweren Herzens dazu entschieden, das Sommerlager abzusagen. „Wir wollten die Kinder und Jugendlichen aber nicht einfach so im Regen stehen lassen und haben daher unter dem Motto wi bliev to huus eine gute Alternative gefunden“, beschreiben die Mitglieder des Leitungsteams das 14-tägige Ferienprogramm.
Bis zu 80 Pfadfinder versammelten sich in den ersten beiden Ferienwochen schon am frühen Vormittag in der kleinen Zeltstadt. „Wir begannen morgens um 8 Uhr mit einem von den Kindern mitgebrachten Frühstück“, erzählt Elin Hasse. Anschließend traten die Pfadfinder in Aktion. An mehr als 30 Stationen konnen sie sich beim Batiken, Filzen, Jonglieren oder Bemalen von Stoffen kreativ zeigen. So fertigten sie farbenfrohe Fähnchen für eine große Wimpelkette an, die das Sommerlager schmücken sollte.
Mit großer Sorgfalt und Konzentration widmete sich Mika einem Holzbrett, das er mit einem Schriftzug mit Hilfe eines Lötkolbens verzierte, während Jonte sich mit Perlen beschäftigte. Neben solchen Aktivitäten sorgte eine Olympiade im Hohenzollernpark für jede Menge Kurzweil. Auf dem Plan aber standen auch eine Schnitzeljagd durch die Gemeinde oder Kanufahrten. „Wir mussen dabei immer schauen, wie das Wetter wird“, sagt Elin Hasse, die gemeinsam mit Manuel Schmidt, Merrit Haße und Felix Brackel das kurzweilige Programm auf die Beine gestellt hatte. Auch Andachten sowie der Bau eines Lagertores standen auf dem Programm. Besonders erfreut zeigten sich die Ausrichter, neben den Bonifatius-Pfadfindern auch 22 Nicht-Pfadfinder begrüßen zu können.
Schenefeld, 23. Juli 2020
Quelle: sh:z
Bericht und Bild: K. Mehlert