Baustart in Schenefeld

Für den ersten Spatenstich legten (v.l.) Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick, Frank Sass von der TEG Nord und Karsten Behrend von der Tiefbaufirma Hand an.
Für den ersten Spatenstich legten (v.l.) Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick, Frank Sass von der TEG Nord und Karsten Behrend von der Tiefbaufirma Hand an.

Das ist gerade nochmal gut gegangen. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich fiel gestern der Startschuss für das neue Baugebiet in der Pöschendorfer Straße. Dieser allerdings konnte erst erfolgen, nachdem Karsten Behrend von der in Bordesholm ansässigen Firma Granit-Tiefbau sich noch einmal auf den Weg machte, um die vergessenen Spaten zu besorgen.

„Ein Spatenstich ohne Spaten ist ja wie eine Hochzeit ohne Braut“, scherzte Diplom-Ingenieur Frank Sass, Geschäftsführer der Erschließungsgesellschaft TEG Nord.

 

Mit dem Spatenstich gehen die Erschließungsarbeiten in dem Wohnbaugebiet nun endlich in die erste Phase. Entstehen sollen im Südosten der Gemeinde Schenefeld im ersten von drei Bauabschnitten zunächst 33 Grundstücke. „Die Nachfrage nach den Grundstücken ist groß“, freute sich Sass. Die TEG Nord hat die rund 6,5 Hektar große Gesamtfläche gekauft, um dort insgesamt 85 Grundstücke für rund 100 Wohneinheiten entstehen zu lassen. Sechs davon seien wegen eines vorhandenen Abstandsstreifens zum Wald noch nicht freigegeben seien. Müsse für die Fläche doch ein hoher Ausgleich erbracht werden. „Es ist alles sehr komplex“, sagt Sass, der den B-Plan gemeinsam mit der Gemeinde Schenefeld ausgearbeitet hat. „20 Grundstücke aber sind bereits verkauft, für weitere gibt es schon Interessenten“. Die Kosten der 525 bis 1032 Quadratmeter großen Flächen liegen voll erschlossen zwischen 79 und 89 Euro pro Quadratmeter und werden über die TEG vermarktet.

 

„Ich freue mich, dass es nun endlich los geht“, betonte Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick. Ende August sollen die Erschließungsarbeiten abgeschlossen sein, so dass die ersten Häuslebauer noch im Spätsommer loslegen können.

 

Scheefeld, 15. Februar 2019

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert