Glasfaser-Endspurt - noch 250 Verträge fehlen

Amtsvorsteher Dirk Michels LVB Andreas Faust hoffen auch weitere Verträge.
Amtsvorsteher Dirk Michels LVB Andreas Faust hoffen auch weitere Verträge.

Nur, wenn sich bis zum 9. Juli insgesamt 695 Haushalte im Aktionsgebiet Hohenaspe und Schenefeld für einen Glasfaseranschluss der Stadtwerke Neumünster und des Zweckverbandes „Breitbandversorgung Steinburg“ entscheiden, kann der Ausbau der Breitbandversorgung in diesen Gemeinden losgehen. „Daher ist jetzt Endspurt angesagt“, sagt Amtsvorsteher Dirk Michels und hofft, dass sich noch zahlreiche Haushalte bereit erklären, das Breitband-Angebot der SWN anzunehmen.

„Nur dann wird die Gemeinde an die Glasfaserleitung angeschlossen, so dass alle künftig das blitzschnelle und kostengünstige Internet nutzen können. Mit unserer Unterschrift wollen wir schließlich den Standort der Amtsverwaltung stärken“, so Michels. Dadurch werde auch den Mitarbeitern der Amtsverwaltung ein effizienteres Arbeiten ermöglicht. „Zudem sind wir mit Glasfaser für die Zukunft gerüstet.“ Wichtig sei es zudem, dass neben dem Amtsgebäude auch die Schule sowie die Schlichtwohnungen mit der neuen Glasfasertechnologie ausgestattet werden können“, unterstreicht der Leitende Verwaltungsbeamte Andreas Faust.

Bislang fehlen beiden Gemeinden allerdings noch rund 250 Verträge, bilanzierten kürzlich die SWN und hoffen nun mit den Bürgermeistern, Gemeindevertretern und Amtsvorstehern, dass die Gemeinden nicht ihre Zukunft verschlafen. Damit dass nicht passiert, startet Amtsvorsteher Dirk Michels gemeinsam mit Andreas Faust nun einen letzten Aufruf, um auf das einmalige Breitband-Angebot hinzuweisen.

Während des Aktionszeitraums ist der Anschluss kostenlos – danach müssen Hauseigentümer tief in die Tasche greifen“, erinnert Michels an die Kosten in Höhe von 990 Euro. Am Sonnabend 2. und 9. Juli von 9 bis 13 Uhr (Sportlerheim) sowie am Donnerstag, 7. Juli von 16 bis 19 Uhr (SKY-Markt) werden unschlüssige Bürger noch einmal eingehend von den Mitarbeitern der SWN über die Kommunikationstechnologie beraten.

 

Schenefeld, 01. Juli 2016

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert