Eine der ersten Sitzungen des Sozialausschusses der Gemeinde Schenefeld führt die Gemeindevertreter jedes Jahr auf die fünf Spielplätze von Schenefeld. Da diese in der Obhut des Ausschusses liegen müssen sie regelmäßig auf technische Sicherheit und Pflegezustand überprüft werden.
Ergänzung Bildunterschrift: Die Mitglieder des Sozialausschusses um Ausschussvorsitzenden Johann Hansen (2. v. r) vor dem Kletterhaus auf dem neuen Spielplatz im Park.
„Alle Plätze sind in diesem Jahr bereits zum dritten Mal gemäht worden“, teilte Gemeindearbeiter Ingo Pomplun anfangs mit. „Was man den Plätzen allerdings ansieht ist, dass die Nutzung durch Kinder in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen ist“, stellte Ausschussvorsitzender Johann Hansen mit dem Wissen fest, dass sich heute viele Familien auf ihren Privatgrundstücken mit diversen eigenen Spielangeboten organisieren.
Umso erfreulicher sei es, dass ein Spielplatz inzwischen wieder besonders gerne genutzt werde: Im Zuge der Umgestaltung des Hohenzollernparks zum Mehrgenerationspark hatte die Gemeindevertretung Finanzmittel freigegeben, um den Spielplatz im Park komplett neu zu gestalten. Hierfür wurden Spielgeräte modernster Bauart beschafft und „der Erfolg kann sich wirklich sehen lassen“. Besonders erfreut zeigten sich die Ausschussmitglieder, dass der Spielplatz sogar während der späten Besichtigungstour am Abend noch gut besucht war. „Es kann ja auch nicht jeder zuhause einen eigenen Spielplatz betreiben, und so freuen wir uns für die vielen jungen Familien in Schenefeld einen schönen Anlaufpunkt geschaffen zu haben“, stellt der Ausschussvorsitzende zum Ende der Besichtigungstour fest.
Im Rahmen der Sitzung ging Hansen zudem noch einmal auf die Lage der Asylbewerberbetreuung der Gemeinde ein. „Die Anzahl der Flüchtlinge hat sich auf rund 150 stabilisiert, so dass der aktuell bereit gehaltene Wohnraum derzeit nicht völlig ausgeschöpft sei. Der Ausschuss beschließt dennoch, zunächst weiter an den Lagerräumlichkeiten in Bauernhof und im Pastorat festzuhalten, um rechtzeitig auf alle möglichen Lageentwicklungen reagieren zu können.
Schenefeld, 13. Juni 2016
Quelle: sh:z
Bericht und Bild: K. Mehlert