Berichte, Ehrungen und Wahlen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung, zu der der Ortsverband Schenefeld des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) seine Mitglieder in das Hotel „Zum Nordpol“ eingeladen hatte.
Ergänzung Bildunterschrift: Ortsverbandsvorsitzender Ulrich Baschke (2.v.re) setzt sich zusammen mit seinen Vorstandskollegen v.li. Gesa Walter, Petra Tiemann, Ingo Galuschka und Christel Möller weiterhin für die Belange der Mitglieder ein.
Teilweise in Abwesenheit geehrt wurden Klaus Ehlers, Erika Hinz und Anja Job (25 Jahre) sowie Dagmar Behnecke, Hans-Otto Boie, Gertud Denker, Hans-Hermann Denker, Karsten Nühs, Burkhard Petrich und Ingrid Rahe (25 Jahre) für ihre langjährige Mitgliedschaft. Einer besonderen Ehrung zuteil wurde zudem dem Ortsverbandsvorsitzenden Ulrich Baschke, der nicht nur seit 20 Jahren als Funktionsträger aktiv ist, sondern auch seit zehn Jahren an der Spitze des Ortsverbandes steht. Aus den Neuwahlen ergaben sich keinerlei Veränderungen im Vorstand, der weiterhin aus Ulrich Baschke, dessen Stellvertreter Ingo Galuschka sowie Schatzmeisterin Christa Möller, Schriftführerin Petra Tiemann und Frauenvertreterin Gesa Walter besteht. Als Beisitzer tätig sind Andrea Wolf-Buckenstöver, Elke Hahn, Jens Glissmann, Markus Kühl und Bernd Simonsen, als Revisoren agieren Uwe Schnepel, Kornelia Gerlach und Ingrid Rahe.
Erfreut zeigte sich Baschke, unter den Mitgliedern auch Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick, Christa Möller als Kreisvorsitzende, Frank Schneider vom Kreisverband sowie Vertreter der benachbarten Ortsverbände begrüßen zu können. Im weiteren Verlauf blickte der Ortsverbandsvorsitzende dann noch einmal auf das vergangene Jahr mit seinen Aktivitäten und Unternehmungen zurück. „Der SoVD engagiert sich für seine Mitglieder bis hinauf zu den politischen Ebenen auf Landes-, Bundes- und Europaebene“, betonte Baschke und wies nochmals auf das in der Holstenstraße ansässige Büro hin, dass als fester Anlaufpunkt für Personen, die Hilfe benötigen, gedacht sei. Auch wies er darauf hin, dass im vergangenen Jahr erneut über 700 Beratungen in allen Bereichen des Sozialrechtes durchgeführt wurden. „Fast 100 unserer mehr als 900 Mitglieder haben mit unserer Hilfe mit einer Vorsorgevollmacht, Betreuungs-und Patientenverfügung Vorsorge für den Fall der Fälle getroffen“. Erfreut zeigte sich Baschke zudem, dass die Notfallmappe der Ortsverbände in Puls, Reher und Schenefeld zu einer Erfolgsgeschichte geworden sei. Nicht unerwähnt bleiben sollte die Beitragserhöhung. „Die Aufgaben und Anforderungen an uns wurden immer größer, so dass es uns nicht länger möglich war, die seit 15 Jahren stabilen Beitragssätze zu halten“.
Abschließend berichtete Kreisvorsitzende Christa Möller über Aktuelles aus dm Kreisverband und den gesetzten Zielen. Unter anderem solle eine Verbesserung der Geburtshilfe, eine bessere Personalausstattung in Pflegeheimen und Kliniken, die rentenrechtliche Absicherung in einer Erwerbstätigkeit oder der Ausgleich der Mehrkosten für barrierefreien Wohnungen erreicht werden. „Barrierefrei ist ein Menschenrecht - gerade in öffentlichen Einrichtungen muss noch viel getan werden“, sagte Möller, die zudem für die Abschaffung von Minijobs plädiere. „Wenn diese nicht versicherungspflichtig werden, führen sie insbesondere bei Frauen zur Altersarmut“. Zum Abschluss der Zusammenkunft kündigte Baschke noch anstehende Termine an: 7. März Infoveranstaltung zum Thema „Sturzprävention“ im Vereinsheim der TS Schenefeld., 10. Mai Fahrt zur Landesgartenschau nach Eutin, 20. Mai Muttertagsfeier im Hotel Zum Nordpol. Ganz besonders wies er auf die vom 31. August bis 6. September stattfindende Städtereise nach Danzig hin, für die noch drei Doppelzimmer zur Verfügung stehen.
Schenefeld, 18. März 2016
Quelle: sh:z
Bericht und Bild: K. Mehlert